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   BVerwG, 12.01.1970 - VI C 47.69   

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BVerwG, 12.01.1970 - VI C 47.69 (https://dejure.org/1970,1005)
BVerwG, Entscheidung vom 12.01.1970 - VI C 47.69 (https://dejure.org/1970,1005)
BVerwG, Entscheidung vom 12. Januar 1970 - VI C 47.69 (https://dejure.org/1970,1005)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand wegen Versäumung der Revisionsbegründungsfrist - Zurechnung von Verschulden des Prozessbevollmächtigten - Anforderungen an eine ordnungsgemäße Rechtsmittelbelehrung - "Vernichtung" des Rechtsmittels der Berufung durch Einlegung und ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • MDR 1970, 531
 
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Wird zitiert von ... (15)Neu Zitiert selbst (9)

  • BVerwG, 19.06.1968 - VI C 12.68

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand gegen die Versäumung einer

    Auszug aus BVerwG, 12.01.1970 - VI C 47.69
    Nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts, endet die Revisionsbegründungsfrist zwei Monate nach Zustellung des Urteils, und zwar unabhängig davon, wann die Revision innerhalb der Revisionsfrist eingelegt worden ist und wann die Revisionsfrist abgelaufen ist (Beschlüsse vom 29. September 1965 - BVerwG III C 99.65 - [BVerwGE 22, 81 - MDR 1966, 75 = VerwRspr. Bd. 18 Nr. 98], vom 19. Juni 1968 - BVerwG VI C 12.68 - [JR 1969, 156 = DÖD 1968, 197 = VerwRspr. Bd. 20 Nr. 68] und vom 29. November 1968 - BVerwG VI C 43.68 - [Berliner AnwBl. 1969, 45]).

    Der beschließende Senat sieht hier genausowenig wie in der durch Beschluß vom 19. Juni 1968 - BVerwG VI C 12.68 - entschiedenen Sache Anlaß, die vorerwähnte Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts in Zweifel zu ziehen und etwa den Großen Senat gemäß § 11 Abs. 3 oder 4 VwGO anzurufen.

    Für die Fristbelehrung genügt die Bezeichnung der abstrakten Frist, die konkrete Bestimmung ihres Laufs fällt in die Eigenverantwortlichkeit des Betroffenen (Urteil vom 8. Dezember 1961 - BVerwG VII C 72.61 - [Buchholz BVerwG 310, § 58 VwGO Nr. 2] und Beschluß vom 19. Juni 1968 - BVerwG VI C 12.68 -).

  • BVerwG, 13.02.1964 - VIII C 383.63
    Auszug aus BVerwG, 12.01.1970 - VI C 47.69
    Anders als in dem durch Beschluß vom 13. Februar 1964 (BVerwGE 18, 53) entschiedenen Fall kann hier die nach § 143 VwGO unzulässige Revision nicht als Berufung behandelt werden.

    Es handelt sich also nicht wie in BVerwGE 18, 53 um einen dem § 134 Abs. 2 VwGO entsprechenden Fall, in dem die eingelegte Sprungrevision infolge offensichtlich unbegründeter Zulassung ebenso unzulässig war wie bei Ablehnung der Zulassung, sondern um einen dem § 134 Abs. 4 VwGO entsprechenden Fall, in welchem die (rechtzeitige) Einlegung und ordnungsgemäße Zulassung der Sprungrevision das Rechtsmittel der Berufung vernichten (vgl. dazu Urteil vom 23. Oktober 1968 - BVerwG VI C 42.65 - [MDR 1969, 418 = JR 1969, 238 = DÖD 1969, 78 = DÖV 1969, 723 = VerwRspr. Bd. 20 Nr. 149]).

  • BVerwG, 16.11.1961 - IV ER 403.61

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 12.01.1970 - VI C 47.69
    Das hier allein in Betracht kommende Verschulden des in diesem Verfahren tätig gewordenen Prozeßbevollmächtigten des Klägers ist als sein Verschulden anzusehen (ständige Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts, u.a. Beschlüsse vom 16. November 1961 [BVerwGE 13, 181] und vom 13. April 1962 [Buchholz BVerwG 310, § 60 VwGO Nr. 18]).
  • BVerwG, 14.10.1960 - I B 127.60

    Beschwerde gegen die Nichtzulassung einer Revision - Vertretungszwang vor dem

    Auszug aus BVerwG, 12.01.1970 - VI C 47.69
    Danach genügt es, wenn - wie hier geschehen - in der Rechtsmittelbelehrung, die Art des Rechtsbehelfs, die Stelle, bei der er anzubringen ist, der Sitz dieser Stelle und die einzuhaltende Frist genannt sind (Beschlüsse vom 14. Oktober 1960 - BVerwG I B 127.60 - [Buchholz BVerwG 310, § 58 VwGO Nr. 1] und vom 2. April 1964 - BVerwG III CB 23.64 - [Buchholz BVerwG 310, § 60 VwGO Nr. 29]).
  • BVerwG, 29.09.1965 - III C 99.65

    Ablauf der Revisionsbegründungsfrist zwei Monate nach Zustellung des Urteils bzw.

    Auszug aus BVerwG, 12.01.1970 - VI C 47.69
    Nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts, endet die Revisionsbegründungsfrist zwei Monate nach Zustellung des Urteils, und zwar unabhängig davon, wann die Revision innerhalb der Revisionsfrist eingelegt worden ist und wann die Revisionsfrist abgelaufen ist (Beschlüsse vom 29. September 1965 - BVerwG III C 99.65 - [BVerwGE 22, 81 - MDR 1966, 75 = VerwRspr. Bd. 18 Nr. 98], vom 19. Juni 1968 - BVerwG VI C 12.68 - [JR 1969, 156 = DÖD 1968, 197 = VerwRspr. Bd. 20 Nr. 68] und vom 29. November 1968 - BVerwG VI C 43.68 - [Berliner AnwBl. 1969, 45]).
  • BVerwG, 02.04.1964 - III CB 23.64

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 12.01.1970 - VI C 47.69
    Danach genügt es, wenn - wie hier geschehen - in der Rechtsmittelbelehrung, die Art des Rechtsbehelfs, die Stelle, bei der er anzubringen ist, der Sitz dieser Stelle und die einzuhaltende Frist genannt sind (Beschlüsse vom 14. Oktober 1960 - BVerwG I B 127.60 - [Buchholz BVerwG 310, § 58 VwGO Nr. 1] und vom 2. April 1964 - BVerwG III CB 23.64 - [Buchholz BVerwG 310, § 60 VwGO Nr. 29]).
  • BVerwG, 08.12.1961 - VII C 72.61

    Verfahrensrecht - Rechtsmittelbelehrung

    Auszug aus BVerwG, 12.01.1970 - VI C 47.69
    Für die Fristbelehrung genügt die Bezeichnung der abstrakten Frist, die konkrete Bestimmung ihres Laufs fällt in die Eigenverantwortlichkeit des Betroffenen (Urteil vom 8. Dezember 1961 - BVerwG VII C 72.61 - [Buchholz BVerwG 310, § 58 VwGO Nr. 2] und Beschluß vom 19. Juni 1968 - BVerwG VI C 12.68 -).
  • BVerwG, 29.11.1968 - VI C 43.68

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand wegen Fristversäumnis - Zulassung einer

    Auszug aus BVerwG, 12.01.1970 - VI C 47.69
    Nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts, endet die Revisionsbegründungsfrist zwei Monate nach Zustellung des Urteils, und zwar unabhängig davon, wann die Revision innerhalb der Revisionsfrist eingelegt worden ist und wann die Revisionsfrist abgelaufen ist (Beschlüsse vom 29. September 1965 - BVerwG III C 99.65 - [BVerwGE 22, 81 - MDR 1966, 75 = VerwRspr. Bd. 18 Nr. 98], vom 19. Juni 1968 - BVerwG VI C 12.68 - [JR 1969, 156 = DÖD 1968, 197 = VerwRspr. Bd. 20 Nr. 68] und vom 29. November 1968 - BVerwG VI C 43.68 - [Berliner AnwBl. 1969, 45]).
  • BVerwG, 23.10.1968 - VI C 42.65

    Rechtswirksame Einlegung einer Berufung - Auslegung eines Schriftsatzes als

    Auszug aus BVerwG, 12.01.1970 - VI C 47.69
    Es handelt sich also nicht wie in BVerwGE 18, 53 um einen dem § 134 Abs. 2 VwGO entsprechenden Fall, in dem die eingelegte Sprungrevision infolge offensichtlich unbegründeter Zulassung ebenso unzulässig war wie bei Ablehnung der Zulassung, sondern um einen dem § 134 Abs. 4 VwGO entsprechenden Fall, in welchem die (rechtzeitige) Einlegung und ordnungsgemäße Zulassung der Sprungrevision das Rechtsmittel der Berufung vernichten (vgl. dazu Urteil vom 23. Oktober 1968 - BVerwG VI C 42.65 - [MDR 1969, 418 = JR 1969, 238 = DÖD 1969, 78 = DÖV 1969, 723 = VerwRspr. Bd. 20 Nr. 149]).
  • BVerwG, 18.08.1986 - 8 C 65.86

    Versäumung der Revisionsbegründungsfrist - Anforderungen an eine

    Der Beschluß des Verwaltungsgerichts gemäß § 134 Abs. 1 Satz 1 VwGO, die Revision unter Übergehung der Berufungsinstanz zuzulassen, hat nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts auf den Lauf der Revisionseinlegungs- und der Begründungsfrist keinen Einfluß (vgl. Beschlüsse vom 12. Januar 1970 - BVerwG VI C 47.69 - Buchholz 310 § 58 VwGO Nr. 19 S. 4 und vom 14. September 1978 - BVerwG 6 C 69.78 - Buchholz 310 § 58 VwGO Nr. 38 S. 17 ).

    Da die Revision unter Übergehung der Berufungsinstanz rechtzeitig und ordnungsgemäß zugelassen worden ist, kommt eine Verweisung der Sache an das Berufungsgericht nicht in Betracht (vgl. Beschluß vom 12. Januar 1970, a.a.O.).

  • BVerwG, 14.06.1983 - 6 C 162.81

    Antrag auf Anerkennung als Kriegsdienstverweigerer - Vorliegen der

    Die konkrete Berechnung des Laufs der Rechtsmittelfrist bleibt der eigenen Verantwortung des Betroffenen überlassen; es ist nicht möglich und auch nicht erforderlich, in einer Rechtsbehelfsbelehrung auf sämtliche Modalitäten einer Fristberechnung hinzuweisen (BVerfGE 31, 388 [BVerfG 27.07.1971 - 2 BvR 118/71] [390]; Beschlüsse vom 12. Januar 1970 - BVerwG 6 C 47.69 - [Buchholz 310 § 58 VwGO Nr. 19] und vom 28. November 1975 - BVerwG 7 B 151.75 - [Buchholz a.a.O. Nr. 30]).
  • BSG, 24.04.1991 - 9a RV 10/91

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand bei nicht zutreffender Berechnung des

    Notfalls haben sie sich zu erkundigen (BVerfG MDR 1970, 531; NJW 1972, 1435; BSG SozR 1500 § 66 Nr. 2 und Nr. 6).
  • BVerwG, 31.05.1990 - 2 C 5.89

    Revisionsbegründungsfrist bei zugelassener Sprungsrevision

    Der Beschluß des Verwaltungsgerichts gemäß § 134 Abs. 1 Satz 1 VwGO, die Revision unter Übergehung der Berufungsinstanz zuzulassen, hat nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts auf den Lauf der Revisionsbegründungsfrist keinen Einfluß (Beschlüsse vom 12. Januar 1970 - BVerwG 6 C 47.69 - , vom 14. September 1978 - BVerwG 6 C 69.78 - und vom 26. März 1984 - BVerwG 8 C 36.84 - ).
  • BFH, 18.07.1986 - III R 216/81

    Frist für die Einlegung eines Rechtsbehelfs gegen einen

    Die konkrete Berechnung ihres Laufs bleibt dagegen der eigenen Verantwortlichkeit des Betroffenen überlassen (vgl. Beschluß des Bundesverfassungsgerichts - BVerfG - vom 27. Juli 1971 2 BvR 118/71, BVerfGE 31, 388 [BVerfG 27.07.1971 - 2 BvR 118/71], Neue Juristische Wochenschrift - NJW - 1971, 2217; Entscheidungen des Bundesverwaltungsgerichts - BVerwG - vom 12. Januar 1970 VI C 47.69, Buchholz, Sammel- und Nachschlagewerk der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts, 310, § 58 VwGO Nr. 19; vom 21. Januar 1972 IV C 40/70, NJW 1972, 1435, und vom 28. November 1975 VII B 51/75, NJW 1976, 865; BFH-Entscheidungen vom 7. Februar 1977 IV B 62/76, BFHE 121, 171, BStBl II 1977, 291; vom 21. August 1980 IV R 73/80, BFHE 131, 443, BStBl II 1981, 70, und das grundlegende Urteil in BFHE 114, 5, BStBl II 1975, 155).
  • BVerwG, 14.09.1978 - 6 C 69.78

    Rechtsmittelbelehrung - Verwaltungsgerichtliches Urteil - Sprungrevision -

    Der Beschluß des Verwaltungsgerichts gemäß § 134 Abs. 1 Satz 1 VwGO, die Revision zuzulassen, hat auf den Lauf der Revisionseinlegurgs- und Begründungsfrist keinen Einfluß (Beschluß vom 12. Januar 1970 - BVerwG 6 C 47.69 - [Buchholz 310 § 58 VwGO Nr. 19 = RiA 1970, 100]).
  • BVerwG, 16.07.1984 - 6 C 45.82

    Aufnahme einer Tätigkeit als Arbeiter im öffentlichen Dienst - Ruhen von

    Dabei kann offenbleiben, ob - bei Ergehen des Zulassungsbeschlusses nach Ablauf der Revisionsfrist - die Frist für die Revisionsbegründung erst ab Zustellung des Zulassungsbeschlusses läuft (Kopp, VwGO, 6. Aufl., § 134 RdNr. 6; Redeker/von Certzen, VwGO, 7 Aufl., § 134 Anm. 5) oder ob der Zulassungsbeschluß für diese Frist ohne Bedeutung ist (vgl. Beschluß vom 12. Januar 1970 - BVerwG 6 C 47.69 - [BayVBl. 1970, 160]; Eyermann/Fröhler, VwGO, 8. Aufl., § 134 RdNr. 5).
  • BVerwG, 16.11.1973 - VII B 58.73

    Wirksamkeitsvoraussetzungen der einem Widerspruchsbescheid beigefügten

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 19.03.2010 - 20 A 1196/09

    Heranziehung eines Betriebsinhabers zu Beiträgen nach dem Gesetz über die

  • BVerwG, 02.02.1972 - VI B 50.71

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand bei Aufgabe der Beschwerdeschrift am

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 19.03.2010 - 20 A 1195/09

    Stillschweigende Annahme der Beitragsmitteilung i.S.d. Absatzfondsgesetzes

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 19.03.2010 - 20 A 1194/09

    Rechtmäßigkeit der Heranziehung eines Betriebsinhabers zu Beiträgen nach dem

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